Weiterbildung
Wirtschaftsmediation

Weiterbildung Wirtschaftsmediation | WINGS-Fernstudium
Christin Plescher

Christin Plescher

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Modul 8 - Supervision

Die Supervision in einer kleinen Gruppe ausgebildeter Mediatorinnen und Mediatoren ermöglicht es, in einer strukturierten Form und vertraulicher Umgebung eigene Mediationsfälle, wie auch Mediationsfälle der anderen Teilnehmer:innen zu reflektieren und dabei neue Ideen und "Werkzeuge" für den konkreten Fall und für die eigene Praxis mitzunehmen. Daneben ermöglicht die Arbeit in der Supervision, die eigene Rolle und Haltung als Mediator:in zu festigen und das persönliche Profil weiter zu entwickeln. Die Supervision ist geeignet für bevorstehende, laufende wie auch für abgeschlossene Mediationen, mit denen Sie während Ihrer Tätigkeit als Mediator:in betraut wurden, bei denen jedoch noch Fragen offengeblieben sind. In der Supervision ist auch Raum für Rollenspielsequenzen, um eine veränderte Herangehensweise im konkreten Fall auszuprobieren bzw. durch die anderen Teilnehmer:innen sichtbar zu machen. Eine Fallsupervision dauert in der Regel 1-2 Stunden. Die Dozierenden verfügen über eine langjährige Erfahrung als Mediator:in. Sie haben darüber hinaus eine qualifizierte Supervisionsausbildung. Die Bestätigung der Hochschule Wismar über eine erfolgreiche Teilnahme an dem Supervisionsmodul kann daher, falls gewünscht, auch im Rahmen eines Zertifizierungsverfahrens bei Mediationsverbänden eingereicht werden. In einigen Fällen ist die Teilnahme an Einzel- bzw. Gruppensupervisionen sogar zwingende Voraussetzung für eine Zertifizierung bzw. Listung. Voraussetzungen für die Teilnahme am Supervisionsmodul sind eine abgeschlossene Mediationsausbildung sowie praktische Erfahrungen als Mediator:in.

 

Inhalte

Mediationsanaloge Supervision - Professionalisierung und Qualitätssicherung der beruflichen Tätigkeit

Zielsetzung der Supervision

  • das konkrete eigene berufliche Vorgehen verbessern
  • das eigene Handlungsspektrum erweitern
  • ein Problem in neuem Licht sehen können
  • Erweiterung des Methodenkoffers

Im Rahmen der mediationsanalogen Supervision erfolgt die:

  • Reflektion des eigenen Handelns
  • Optimierung des eigenen Verhandlungsstils, mit dem Ziel der Sicherung und Erweiterung der professionellen Kompetenz
  • Entwicklung von Arbeitshypothesen und Handlungsoptionen an den eingebrachten Fällen

Nicht "die Lösung" eines Konfliktes steht im Vordergrund, sondern neue Handlungsmöglichkeiten sollen erkennbar und erprobt werden. Mit den so gewonnenen neuen Perspektiven und Sichtweisen kann der Mediationsprozess bzw. die Fallbearbeitung professionell weiterbetrieben werden.

Dauer: 3 Tage

Modulabschluss

Sie präsentieren Ihren eigenen Mediationsfall aus dem Modul "Wirtschaftsmediation" und supervidieren diesen.

Modulverantwortung