Wenn der Blick auf Bits und Bytes nicht genügt – Einführung in das Fachgebiet, Psychologische Grundlagen für die Erklärung menschlichen Verhaltens
Die Systembestandteile des Menschen - Was unsere Auffassung von Wirklichkeit beeinflusst
Was zwischen 1 und 0 liegt – Gütekriterien der Information
Ein psychologischer Blick auf Datenein- und -ausgabe - Gesprächsführung
Die internen (menschlichen) Datenverarbeitungsprozesse – kriminalistisches Denken im Untersuchungsprozess
Mögliche Fehler im (menschlichen) Kern – Kriminalpsychologische Aspekte
Qualifikationsziel
Wissen und Verstehen Die Studierenden besitzen nach erfolgreichem Abschluss des Moduls ein Verständnis sowie Kenntnisse über die psychologischen Grundlagen für menschliches Verhalten, deren Entwicklung und Anwendung auf forensische Untersuchungsprozesse. Das schließt die Kenntnis des dazugehörigen Fachvokabulars mit ein. Des Weiteren haben sie Vorstellungen zu Wahrnehmungs- und Gedächtnisprozessen, Emotionen und Motivationen sowie deren mögliche Auswirkungen auf Untersuchungs- und Beurteilungsverhalten. Den Studierenden werden zu einer kriminalistisch-psychologischen und kriminalpsychologischen Betrachtung der IT-Kriminalität angehalten. Sie haben Wissen zu kriminalpsychologischen und forensisch psychologischen
Einsatz, Anwendung und Erzeugung weiterführenden Wissens Die Studierenden sind in der Lage, ihre Wahrnehmungen und Beurteilungen zu relativieren, Informationen in Ihrer Güte zu beurteilen, Versionen zu Motiven kriminellen Verhaltens zu bilden. Sie können IT-sicherheitskritische Vorfälle kriminalpsychologisch einordnen.
Kooperation und Kommunikation Die Studierenden haben eine fachübergreifende (Informatik-Psychologie) Kommunikationskultur entwickelt. Sie sind in der Lage, technische und psychologische Aspekte in Diskussionen zur IT-Sicherheit einzubringen und die unterschiedlichen Sichtweisen in Diskussionen zu respektieren.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität Die Studierenden sind befähigt, ihr berufliches kriminalpsychologisches Handeln in Bezug auf gesellschaftliche Erwartungen und Folgen zu reflektieren und entwickeln ihr berufliches Handeln entsprechend weiter.