Einordnung der Sozialpsychologie in den Kanon psychologischer Grundlagenfächer
Menschenbilder der Sozialpsychologie (darin: Klassische Experimente der Sozialpsychologie, z. B. Asch, Milgram, Zimbardo)
Grundlegende Theorien und Ansätze (z.B. Kognitive Dissonanz, Equity-Theorie, Gerechtigkeitskonzepte, Reaktanztheorie)
Psychologie der Gruppe
Grundlagen der Kommunikation / weiche und harte Taktiken in der betrieblichen Gesprächsführung
Grundlagen der Praxis und Theorie der Führung
Prosoziales Verhalten
Aggression
Soziale Kognition
Einstellungen
Anschlussmotivation, Freundschaft und Liebe
Spezifische Methoden der Sozialpsychologie, je nach Thema (z. B. Kriminalitätsstatistiken oder spezielle Fragebögen beim Thema „Aggression“, implizite Assoziationstests beim Thema „Einstellungen“)
Qualifikationsziel
Die Studierenden kennen klassische Modelle und Theorien der Sozialpsychologie, kennen aktuelle Forschungsergebnisse der Sozialpsychologie, können einen Transfer zwischen theoretischen Modellen und der empirischen Überprüfung dieser herstellen, lernen wichtige Forschungsmethoden der Sozialpsychologie kennen und arbeiten sich in sozialpsychologische Literatur (inkl. aktueller Fachzeitschriften) ein, können Gruppen bzw. Interaktionssysteme und deren Mechanismen aus psychologischer Sicht beschreiben und analysieren, können auf dieser Basis ihr eigenes Erleben und Verhalten in Gruppen reflektieren, können auf der Basis des erworbenen theoretischen Fachwissens Bezüge zu Beispielen aus Alltag und Wissenschaft herstellen, können das erworbene Wissen als Grundlage für weiterführende Module nutzen und mit neuen psychologischen Inhalten verknüpfen.