Einleitung/Aufmacher: Differentielle Psychologie in der betrieblichen Eignungsdiagnostik
Historischer Abriss: 120 Jahre Eignungsdiagnostik
Eigenschaftsorientierte Ansätze, v.a. BIG FIVE und BIP (Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung)
Psychodynamische Ansätze, v.a. Freud
Biopsychologische Ansätze, v.a. Roth;
„Versöhnungsansätze“ zu Freud
Lerntheoretische Ansätze, v.a. Pawlow, Skinner und Bandura
Kognitive Ansätze, v.a. Festinger und Heider
Humanistische Ansätze, v.a. Rogers und Maslow
Determinanten der Persönlichkeitsentwicklung (Genetik, Umwelt, Geschlecht, Kultur)
Emotionale Intelligenz
Spezifische Methoden der Persönlichkeitspsychologie, je nach Thema (z.B. psychometrische Tests bei eigenschaftsorientierten Ansätzen, projektive Verfahren beim Thema „Psychodynamik“ oder bildgebende Verfahren der Biopsychologie)
Qualifikationsziel
Die Studierenden
kennen klassische Modelle und Theorien der Persönlichkeitspsychologie,
kennen ausgewählte aktuelle Forschungsergebnisse der Persönlichkeitspsychologie,
können einen Transfer zwischen theoretischen Modellen und der empirischen Überprüfung dieser herstellen,
lernen wichtige Forschungsmethoden der Persönlichkeitspsychologie kennen,
können durch praktisch angewandte Tests Grundlagen der klassischen Testtheorie des Parallelmoduls „Psychologische Diagnostik“ besser verstehen,
erhalten einen Überblick und eine fundierte kritische Einschätzung über gängige Leistungs- und Persönlichkeitstests,
können auf der Basis des erworbenen theoretischen Fachwissens Bezüge zu Beispielen aus Alltag und Wissenschaft herstellen,
können das erworbene Wissen als Grundlage für weiterführende Module nutzen und mit neuen psychologischen Inhalten verknüpfen.