
Mediationsausbildung
mit Hochschulzertifikat


Christin Plescher
Ihre Ansprechpartnerin
+49 3841 753 - 7589Weiterbildung Mediation
Die Mediationsausbildung ist ein berufsbegleitender Zertifikatskurs der Hochschule Wismar. Die 10-monatige Weiterbildung vermittelt Ihnen die Fähigkeit, wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse der professionellen Konfliktvermittlung praxisorientiert anzuwenden. Nach erfolgreicher Kursteilnahme haben Sie die Qualifikation, um als Mediator:in tätig zu sein. Aber auch Interessierte, die neue Fähigkeiten auf berufsfremdem Fachgebiet erwerben möchten, um z.B. ihre Sozialkompetenzen zu stärken, profitieren von unserer Weiterbildung.
Hochschulzertifikat
Mediator:in
Zertifizierung
210 h nach ZMediatAusbV
Weiterbildungsart
berufsbegleitend
Kursdauer
10 Monate
Kursstart Frühjahr
Standorte & Termine
Sprache
Deutsch
Online-Veranstaltungen
1 x 3 Tage & 2 x 5 h
Präsenzveranstaltungen
12 Tage an 5 Wochenenden
Standorte
Berlin, Erfurt, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, München, Wismar

Konflikte kosten Zeit, Geld, Energie, Beziehungen, Kunden, Mitarbeiter, Geschäftspartner – reduzieren Sie direkte und indirekte Konfliktkosten, indem Sie durch unsere Ausbildung zum Mediator die Konfliktparteien auf dem Weg zu einer einvernehmlichen Konfliktlösung begleiten."


Individuell & praxisnah weiterbilden
Praxiserfahrene Dozent:innen und kleine Kursgruppen von 10–15 Teilnehmenden sichern Ihnen eine intensive und besonders praxisnahe Mediationsausbildung. Während der Präsenzseminare werden wir zahlreiche Praxisübungen und Rollenspiele durchführen sowie Ideen und Erfahrungen innerhalb der Gruppe austauschen.

Nach erfolgreichem Abschluss der Mediationsausbildung erhalten Sie das Hochschulzertifikat "Mediator:in". Die Ausbildung ist mit 210 h zertifiziert und erfüllt die Voraussetzungen der ZMediatAusbV.
Auf diesen Seiten können Sie sich über Kursinhalte, Standorte & Termine, Kosten und Erfahrungen in der Mediationsausbildung informieren. Oder Sie rufen einfach an und lassen sich von unserer Weiterbildungskoordinatorin Christin Plescher persönlich beraten.

Das Besondere an unserer Ausbildung ist die Mischung aus Theorie und Praxis, aus der Vermittlung von Fachwissen zur Struktur des Verfahrens, zu Hintergründen und Methoden einerseits und den praktischen Übungen vom ersten Tag an andererseits. Daran wachsen die Teilnehmenden, daran lernen sie und daran entwickeln sie ihren eigenen Stil."
Hochschulzertifikat mit Credit Points
erfüllt Voraussetzungen nach Mediationsgesetz
Einzelsupervision möglich
12 Praxistage in 10 Monaten
5 Online-Veranstaltungen
8 Standorte bundesweit
Von unseren 16.000 WINGS-Alumni haben bereits mehr als 1.200 Teilnehmende aus ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien ihre Mediationsausbildung erfolgreich absolviert und das Hochschulzertifikat erhalten.

Hoch engagierte Trainer, schaffen nicht nur fundierte theoretische Grundlagen für das systemische Coaching von Klienten bei unterschiedlichsten Themen aus den Bereichen Wirtschaft, Soziales oder persönlicher Entwicklung. Sie trainieren die Absolventen auch in der praktischen Anwendung der erlernten Inhalte und Tools."

Besonders gut empfand ich die Möglichkeit der routierenden Unterrichtsorte im gesamten Bundesgebiet, so dass ich gleich einmal Köln und seine wunderbaren angehenden Mediatoren kennen gelernt habe."

In der beruflichen Auswirkung hat die Ausbildung meine Überzeugung zu neuen Wegen der Konfliktbewältigung gefestigt und gestärkt und hat seinen festen Platz in der erfolgreichen Ausführung gefunden."

Mediation bietet kommunikative Lösungen für fast alle alltäglichen Probleme, die zwischen Menschen entstehen. Der Ansatz, dies mit einer gewissen Feinfühligkeit, Kommunikationsfähigkeit sowie weiteren charakterlichen Aspekten zu vertiefen, interessiert mich sehr und daher fiel auch meine Entscheidung, mich für diese akademisch nahe Weiterbildung an der WINGS zu entscheiden."
Details zur Mediationsausbildung
Der Bedarf nach einer anderen Streitkultur in der Gesellschaft auf der einen Seite und der Bedarf nach Entlastung der Justiz auf der anderen Seite eröffnen immer mehr praktische Einsatzfelder für mediative Verfahrensbegleitung. Unsere Mediator Ausbildung lehrt eine Methode zur Konfliktbeilegung, in der ein neutraler Dritter auf freiwilliger Basis zwischen zwei oder mehr Parteien vermittelt und sie darin unterstützt, gemeinsam eine interessengerechte Lösung zu erarbeiten. Vornehmliches Ziel ist, dass auf Basis der beteiligten Parteien die Konflikt- und Entscheidungssituation so bearbeitet wird, dass eine so genannte Win-Win-Lösung erzielt wird.
In der Mediation bleibt die inhaltliche Verantwortung für die Lösung des Konfliktes bei den Parteien. Der Mediator dagegen übernimmt die Verantwortung für den Prozess der Konfliktbearbeitung. Er entwirft ein situationsadäquates Verfahren, schafft die Rahmenbedingungen für eine konstruktive Kommunikation, strukturiert das Gespräch und dokumentiert dessen Ergebnisse.
In dieser umfassenden Unterstützung der Parteien, in einem selbstbestimmten Prozess der Erarbeitung eines für alle Seiten befriedigenden Ergebnisses, liegen die spezifische Herausforderung und der besondere Wert der Mediation.
Die Mediation kann in fast allen Konfliktsituationen erfolgreich eingesetzt werden - unabhängig davon, ob es sich um Unstimmigkeiten unter Kollegen, Partnerschaftsprobleme oder um Konflikte zwischen Parteien, Unternehmen oder Organisationen handelt.
Die Mediationspraxis deckt u. a. folgende Themenfelder ab:
- Familienrecht, z. B. bei Trennungen, Scheidungen und Sorgerechts-verhandlungen nach dem neuen Kindschaftsrecht
- innerhalb von Geschäftsbeziehungen (Wirtschaftsmediation)
- im Arbeitsrecht, bspw. bei Konflikten unter Kollegen
- in der öffentlichen Verwaltung
- in der Schule als Vermittlung bei Schüler-Schüler o. Schüler- Lehrer-Konflikten
- in der Psychologie
- in Umweltkonflikten (Umweltmediation), z. B. in der Baubranche
- Erwerb zusätzlicher Sozialkompetenzen, insbesondere für Führungskräfte
- im Strafrecht (Täter-Opfer-Ausgleich)
Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Mediationsausbildung sowie der anschließenden Supervisionen können Sie als zertifizierte:r Mediator:in tätig werden. Aber auch Interessenten, die neue Fähigkeiten auf berufsfremdem Fachgebiet erwerben möchten, um z. B. ihre Sozialkompetenzen zu stärken, profitieren von dieser Ausbildung.
Die berufsbegleitende Weiterbildung Mediation an der Hochschule Wismar hat das Ziel, professionelle Mediatoren:innen auszubilden, die in den verschiedenen Einsatzfeldern der Mediation als kompetente Vermittler im Konfliktfall agieren. Aber auch alle Interessenten, welche die neu gewonnenen Kompetenzen an ihrem Arbeitsplatz einsetzen oder sich mit diesem spannenden interdisziplinären Verfahren intensiv auseinandersetzen möchten, sind herzlich eingeladen.
Wir bieten Ihnen eine Ausbildung, in deren Rahmen Sie
- sich viel mit sich selbst auseinandersetzen
- sich selbst reflektieren und wertschätzende und respektvolle Rückmeldungen bekommen
- Ihre eigenen Grenzen erkennen und Ihre Kommunikations- und Verhandlungstechniken optimieren.
Auf dieser Basis erarbeiten Sie alle notwendigen kommunikativen, methodischen und psychologischen Kompetenzen eines professionellen Mediators.
Der besondere Wert unserer Mediationsausbildung liegt in der einzigartigen, kreativen und wertschätzenden Arbeitsatmosphäre. Hier sind Sie umgeben von ganz verschiedenen Menschen, jeder für sich bringt spannende Themen und individuelle berufliche Herausforderungen mit in den Kurs ein. So entstehen in jedem Kurs andere und einzigartige Lernimpulse durch die Gruppe. Eines haben aber alle Teilnehmenden gemein: das Interesse an anderen Menschen und den Wunsch, mit Konflikten professionell umgehen zu können.
Vorteile auf einen Blick
- Berufsbegleitende Weiterbildung nach Vorgaben des Mediationsgesetzes
- Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreichem Abschluss das Hochschulzertifikat Mediator/in. Für eine Zertifizierung als Mediator i.S.d MediationG brauchen Sie dann nur noch 5 Supervisionen innerhalb von 3 Jahren (s. Rechtsverordnung zum MediationG)
- Es ist eine modulare interdisziplinäre Ausbildung
- Arbeiten in Kleingruppen von max. 15 TN mit unterschiedlichem beruflichen Background
- Die Persönlichkeitsentwicklung des Mediators ist Teil der Ausbildung
- Die Teilnehmer entwickeln ein Verständnis für unterschiedliche Einsatzfelder der Mediation
- Hohe Flexibilität durch Wahl verschiedener Standorte und Onlinepräsenzen
- Jeder Teilnehmer erhält die Chance, sein eigenes Konfliktverhalten zu beleuchten
- Mit dem Praxismodul bekommt jeder Teilnehmer die Sicherheit, ein Mediationsverfahren selbständig zu begleiten
- Hoher Anteil an praktischen Sequenzen, bei denen Sie selbst als Mediator/in agieren
- Erfahrene Dozenten mit unterschiedlichen thematischen und biografischen Schwerpunkten (Anwälte, Trainer, Psychologen, Personalentwickler, Professoren)
- Umfangreiches Studienmaterial zu jedem Modul
- Angebot von Spezialisierungsmodulen (inkl. Möglichkeit zur Fallsupervision)
- Aufnahme in das Netzwerk aller Absolventen der Mediationsausbildung
- Die Durchführung des Programms durch die Hochschule garantiert hohe inhaltliche und didaktische Standards und eine regelmäßige Qualitätskontrolle
- Testen der Weiterbildung als Schnupperkurs ohne zusätzliche Kosten
Für die Mediatorenausbildung gibt es keine speziellen Zulassungsvoraussetzungen. Dennoch sollten Sie als Kursteilnehmer:in die Eigenschaft mitbringen, Konflikte außergerichtlich und unparteiisch lösen zu wollen. Die Ausbildung zum Mediator:in steht somit allen Interessierten offen, die sich dieser Aufgabe stellen möchten, unabhängig von ihrer beruflichen Qualifikation. Gern beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch.
Sie sind bereits Mediator:in? Dann vertiefen Sie Ihr Wissen in einem unserer Aufbaukurse Familien- oder Wirtschaftsmediation.
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