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Milesa Jevtic

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Hoher Fachkräftebedarf im Green-Building-Sektor

Fernstudium Architektur und Umwelt

Die klima- und energiepolitischen Ziele 20-20-20 der Europäischen Union haben insbesondere für den Bausektor eine herausragende Bedeutung. Geplant ist unter anderem, bis 2020 den Energieverbrauch bestehender Gebäude deutlich zu senken und bei Neubauten Niedrigstenergie-Standards einzuführen. Zudem werden zunehmend Nachweise über die Umweltverträglichkeit einer Gebäudeplanung eingefordert. Diese Entwicklung stellt zukünftig Architekten und Planer vor neue Aufgaben, die spezifisches Fachwissen erfordern. WINGS, das Fernstudienzentrum der Hochschule Wismar, bietet den berufsbegleitenden Fernstudiengang „Architektur und Umwelt“ an. „Der Master ‚Architektur und Umwelt’ ermöglicht Studierenden, sich zusätzlich zum klassischen Architekturstudium die notwendigen Fachkenntnisse des nachhaltigen, ökologischen Planens und Bauens anzueignen“, sagt Prof. Martin Wollensak, der den Fernstudiengang leitet. Das Besondere: Ein erfahrenes Team von hochqualifizierten Wissenschaftlern und praktizierenden Architekten verschiedener deutscher Hochschulen und Forschungsinstitutionen – wie zum Beispiel Prof. Gerhard Hausladen von der TU München und der Gründer und Leiter Prof. Michael Braungart von EPEA Internationale Umweltforschung – bringen das aus nationalen und internationalen Projekten herausentwickelte Fachwissen in diesen interdisziplinären Studiengang ein. „Die interuniversitäre Ausrichtung bietet Studierenden die einmalige Chance, direkten Einblick in innovative und wissenschaftlich begleitete Projekte zu erhalten“, so Wollensak. Zum Wintersemester 2012/13 startete der Master zum siebten Mal. 

Themenschwerpunkte: Ökologisches Planen und Bauen
Die Studierenden lernen im ersten Semester Grundlagen des nachhaltigen, ökologischen Bauens und Planens. Dazu zählen Themen wie Ökosysteme, Öko-Effektivität und Stadtökologie oder Ökobilanzierung. Im weiteren Verlauf des Studiums wenden die Studierenden das erlernte Fachwissen konkret in Projektarbeiten an und entwickeln selbst ökologische Gesamtkonzepte. Im dritten Semester entscheiden sie sich wahlweise zwischen den Spezialisierungen „Städtebau“ oder „Bauprodukte in der Planung, Konstruktion und Nutzung von Gebäuden“. Ein wichtiges Themengebiet ist die energieeffiziente Bauweise. „Das Einsparpotential bei Neu- und auch Altbauten ist enorm hoch“, so Wollensak. „Mit spezifischem Know-how qualifizierter Fachkräfte ist es möglich, den Energieverbrauch und damit auch die Nebenkosten langfristig deutlich zu senken.“

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Sarah E. Goll
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