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Diplom- und Fachhochschulabschlüsse legen deutlich zu

 

Seit 2002 ist die Zahl der Hochschulabsolventen in Deutschland stetig gestiegen. Und noch nie haben in Deutschland so viele Menschen ein Universitäts- oder Fachhochschulstudium erfolgreich abgeschlossen wie im Prüfungsjahr 2007. Insgesamt schafften lt. Statistische Bundesamt acht Prozent mehr Studenten ihren Abschluss als im Vorjahr.

Dies rusultiert aus der steigende Entwicklung der Nachfrage akademischer Ausbildungsprogramme und zeichnet sich hierbei auch deutlich in den aktuellen Zahlen des Fernstudienzentrums der Hochschule Wismar ab.

Auch die alten Abschlüsse legten noch einmal zu

Der Anteil von Bachelor und Master an allen Abschlüssen liegt bei nur 13 Prozent, stieg aber an. So verzeichneten die Wiesbadener Statistiker 43 Prozent mehr für die neuen Abschlüsse. Klarer Grund: Zunächst stellten aufgrund der unklaren Definition der Abschlüsse die Hochschulen nur zögerlich auf die neuen gestuften Studiengänge um. Nun kommen die Absolventen allmählich im Berufsleben an. Bis 2010 soll die Umstellung auf die Bachelor- und Masterabschlüsse im Zuge der Bologna-Reform flächendeckend umgesetzt sein.

Zuwachs gab es aber auch bei den traditionellen Abschlussarten: 112.600 Studenten machten 2007 das Diplom, sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der FH-Abschlüsse legte eicht um zwei Prozent zu. Inklusive der Lehramtsstudenten liegt der Anteil dieser drei Abschlussarten an der Gesamtzahl bei 79 Prozent, hinzu kommen neben Bachelor und Master auch acht Prozent Promotionen an deutschen Hochschulen.

Quellen: cht/dpa/ddp/www.unispiegel.de