Fernstudium
MBA Gesundheitsmanagement

MBA Gesundheitsmanagement | WINGS-Fernstudium

Fernstudium
MBA Gesundheitsmanagement

MBA Gesundheitsmanagement | WINGS-Fernstudium
Robert Friedrich

Robert Friedrich

Ihr Ansprechpartner

+49 3841 753 - 5142 Anfrage per E-Mail +49 174 4028 245

Dr. Fabian Holbe aus Wismar

Dr. fabian Holbe | WINGS-FernstudiuF

FA für Allgemeinmedizin und Notfallmedizin, Leitender Notarzt, Mitglied der Kammerversammlung der Ärztekammer

Warum haben Sie sich für Ihr Onlinestudium bei WINGS entschieden?

Ich bin in Wismar zu Hause. Durch die WINGS vor Ort bin ich überhaupt erst auf die Idee gekommen, das Studium aufzunehmen.

Was hat Ihnen bisher besonders gut gefallen?

Die angebotenen Tutorien sind sehr praxisbezogen. Das macht es leicht, das Gelernte schnell in die tägliche Praxis umzusetzen bzw. die Hintergründe zu verstehen.

Was konnten Sie bereits aus dem Onlinestudium für die Praxis mitnehmen?

Letztlich sind die Management- und Controllingelemente des Lehrstoffes allgegenwärtig. Die Ablaufelemente im Management von Großschadensereignissen sind mit Controllingelementen darstellbar, die Entscheidung über die Anschaffung eines neuen Laborsystems für die Praxis fällt nach dem Modul Finanzmanagement leichter und in der berufspolitischen Diskussion ist die standardisierte Herangehensweise an eine Aufgabe mit dem Werkzeugkoffer der Managementlehre strukturierend.

Sie haben Themen Ihrer Hausarbeiten im Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht – wie kamen Sie auf die Idee und worum geht es in den Artikeln? Was hat Sie zu diesen Themen inspiriert?

In den einzelnen Modulen bieten die Dozenten den Studenten mit einem großen Freiraum in der Wahl der Themen die Chance tiefer in Themen einzudringen. In der Berufspolitik ist die Neustrukturierung der Notaufnahmen ein Thema, was es inzwischen, dank der Veröffentlichung der Bertelsmann-Stiftung, in die allgemeine Presse geschafft hat. Ich habe analysiert, welche Folgen die Neustrukturierung für die Kliniklandschaft in Mecklenburg-Vorpommern haben wird. Einen weiteren Artikel habe ich über die Folgen der Landarztquote verfasst. Dabei geht es darum, dass der Landtag in Schwerin Studienplätze an Interessierte vergeben möchte, die sich verpflichten, nach Abschluss des Studiums Hausarzt auf dem Land zu werden. Aktuell im Review ist eine Befragung zum Thema Impfen durch Apotheken und eine Analyse inwieweit die Untersuchung von Entzündungsparametern vor eine Antibiotikagabe Kosten reduziert. Insgesamt alles Themen, die berufspolitisch motiviert und Teil aktueller Diskussionen in Berufsverbänden sind.

Links zu den Artikeln von Dr. Holbe

www.aerzteblatt-mvp.de/pdf/mv1910_364.pdf >
www.aerzteblatt-mvp.de/pdf/mv1911_406.pdf >
www.aerzteblatt-mvp.de/pdf/mv2001_010.pdf >

Wie hat sich Ihr Leben durch das Onlinestudium verändert?

Ich sehe mehr über den Tellerrand meiner ärztlichen Tätigkeit und versuche, mich den Aufgaben anderer Berufsgruppen zu nähern. Das hat zur Folge, dass ich immer wieder mit Apothekern, Pflegediensten, Physiotherapeuten, Sanitätshäusern oder auch Steuerberatern fachübergreifend ins Gespräch komme. Das Verständnis gegenüber den Problemen anderer Berufsgruppen ist bei mir gestiegen – das hat die Zusammenarbeit sicher verbessert.

Was würden Sie Studieninteressierten raten?

„Wer nichts weiß, muss alles glauben.“ Gerade in einem Medizinstudium spielen Managementinhalte während des Studiums keine Rolle – umso mehr im Beruf. Das vermittelte Wissen ermöglicht eine fachübegreifende Diskussion auf Augenhöhe. Mein Rat an Studieninteressierte: Einschreiben – es lohnt sich!