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Marthe Ostermann

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Leidenschaft für Sport ist Pflicht

 
Wer den Einstig in die Sportartikelindustrie sucht, hat mit spezialisierten Studiengängen wie Sportmanagement die besseren Karten. Die F.A.Z. berichtet in ihrer Ausgabe vom 07.02.2014:

"Elfmeterschießen auf dem Flur ist angesagt. Und im Sommer ist das Beachvolleyballfeld genauso stark  frequentiert  wie  der  Bolzplatz. Tischtennisplatten stehen mitten im lichtdurchfluteten Saal   mit anderen sportlichen Spielereien. Die Rede ist nicht von einer Freizeitanlage auf Mallorca. Es geht um Räume für Mitarbeiter von Adidas und Puma in Herzogenaurach. Damit kein falscher Eindruck entsteht: Gearbeitet wird in den Unternehmenszentralen viel; geht hier nur unkonventioneller als in anderen Unternehmen zu. Und aktive Freizeitgestaltung gehört nun mal zur Firmenkultur.

Die Leidenschaft für Sport ist Grundvoraussetzung, um in dieser Branche zu arbeiten. Und: „Es ist wichtig, dass unsere Mitarbeiter mit den Gegebenheiten in unserer Industrie umgehen können", sagt Dietmar Knöß, Personalchef von Puma. „Wir sind schnell, äußerst flexibel und sehr dynamisch." Wer von 9 Uhr bis 17 Uhr geregelt arbeiten will, ist hier am falschen Platz. Reisen, koordinieren, diskutieren und im Team arbeiten - das alles gehört zum Berufsprofil. Die fränkischen Traditionshersteller verstehen sich als junge Unternehmen. Bei Adidas etwa liegt das Durchschnittsalter der Mitarbeiter zurzeit bei 37 Jahren.

Puma hat rund 100 Stellen zu besetzen. Als Kandidaten kommen auch Praktikanten in Betracht, von denen etwa 200 im Jahr dort arbeiten. Der Einsatz im Marketing bietet ein breites Spektrum - von der Produktpräsentation über Markenpflege bis zum Werbeauftritt im Handel. Ein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing ist der traditionelle Weg zum Einstieg. Spezialisierte Studiengänge wie Sportmanagement, -ökonomie oder -wissenschaft sind jedoch zielführender. Die künftigen Einsatzfelder gehen über die Vertriebswege im Handel oder über die klassische Kommunikation über Print oder Fernsehen längst weit hinaus: Soziale Netzwerke gewinnen mit Blick auf junge Käufer immer mehr Gewicht, wobei auch die Informationstechnik in diesem Zweig der Konsumgüter nicht wegzudenken ist. Adidas spricht von der Integration traditioneller Sportartikel mit Technik und IT, wenn etwa Laufschuhe neuerdings mit Chips bestückt werden. kön."

Frankfurter Allgemeine Zeitung,
07.02.2014,Wirtschaft, Seite 24
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