WINGS
Aktuelles
25. Mai 2016
Olympische Siebenkämpferin Julia Mächtig
Frage: Sie haben im Februar Ihre aktive Laufbahn beendet. Wie geht es Ihnen nach dieser Entscheidung? Frage: Wie geht es für Sie weiter? Gibt es schon konkrete berufliche Pläne? Frage: Fühlen Sie sich durch Ihr Sportmanagement Fernstudium bei WINGS an der Hochschule Wismar auf die neue berufliche Herausforderung vorbereitet? Frage: Wie empfanden Sie die Studienzeit?Schon während ihrer aktiven Laufbahn hat sich die olympische Siebenkämpferin Julia Mächtig (London 2012) im WINGS Fernstudium Sportmanagement an der Hochschule Wismar intensiv auf ihre zweite Karriere vorbereitet. Nach dem verletzungsbedingten Karriereaus im Februar wechselt sie nun ins Management des SV Fortuna '50 Neubrandenburg e.V. und schafft damit das, was sich viele Profisportler wünschen – einen nahtlosen Übergang vom Leistungssport ins zivile Berufsleben. Direkt nach ihrer mündlichen Abschlussprüfung haben wir sie exklusiv befragt:
Mächtig: Das Karriereende war schon ein großer Einschnitt für mich. Der Tagesablauf hat sich seitdem komplett geändert. Durch die Aussicht auf eine zeitnahe Beschäftigung im Sport bin ich jedoch in kein mentales Loch gefallen.
Mächtig: Ja, die gibt es. Ab dem 01.07.2016 trete ich meine Tätigkeit als Geschäftsführerin der SV Fortuna '50 Sportmarketing GmbH an. Frage: Hatte Ihr bevorstehender Studienabschluss Einfluss auf die Entscheidung, Ihre Karriere im Leistungssport zu beenden? Mächtig: Mein Abschluss hat meine Entscheidung, die sportliche Karriere zu beenden, nicht wirklich beeinflusst. Vielmehr ist die Entscheidung meinen Verletzungen geschuldet. Der anstehende Studienabschluss und die Aussicht auf eine berufliche Zukunft im Sport, haben mir die Entscheidung jedoch erleichtert.
Mächtig: Durch das Studium fühle ich mich schon gut vorbereitet. Ich habe meine Bachelor-Thesis zudem schon im Verein geschrieben. Spannend wird jedoch sein zu sehen, wie sich das umfassende theoretische Wissen auf die Praxis anwenden lässt.
Mächtig: Ich empfand die Studienzeit als sehr angenehm und lehrreich. Natürlich war die Zeit auch immer mal wieder stressig. Ein guter Austausch mit Kommilitonen und Professoren erleichterte mir das Studium aber sehr. Zudem empfand ich die Präsenzveranstaltungen als sehr gelungen und fühlte mich gut auf die anstehenden Prüfungen vorbereitet.