Modul 2 - Der Umgang mit Emotionen in der Mediation

Mit dem Modul sollen den Teilnehmern die inneren Zusammenhänge und Mechanismen, die für die Entstehung und den Ablauf von Konflikten von Bedeutung sind, vermittelt werden. Dabei soll den Teilnehmer die Rolle des Mediators und seiner Interventionsmöglichkeiten bewusst werden und seine Stellung, insbesondere unter dem Aspekt der Neutralität, kritisch reflektieren. Das Modul richtet sich vorwiegend an Teilnehmer, die eine Ausbildung als Mediator anstreben sowie an Führungskräfte.
 

Inhalt

  • Psychologische Mediationskonzepte
  • Rollendefinition / Rollenkonflikte
  • Aufgabe und Selbstverständnis des Mediators
    a) Mediation als innere Haltung
    b) Allparteilichkeit/ Neutralität/ professionelle Distanz
  • Emotionen im Mediationsprozess
    a) Emotionen der Medianden
    b) Umgang mit eigenen Gefühlen
    c) Selbstreflexion
    d) Eigene Grenzen des Mediators
  • Gerechtigkeitspsychologische Aspekte der Mediation
  • Konflikthandhabungsstrategien und Interkulturelle Aspekte der Mediation
  • Umgang mit schwierigen Situationen
    a) Blockaden
    b) Eskalationen
    c) Widerstände
  • Rollenspiele und Intervisionen

Dauer: 2 Tage

Modulverantwortung